Aktuelle Meldungenn und Notizen ... (Wilhelm Brockmann)
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Anfang März 2017 kam die Mitteilung, dass auf den Fährschiffen der Deutschen Bahn, MS HARLINGERLAND und
MS WANGEROOGE, nach Ostern eine Schiffspoststelle eingerichtet wird, die beim jeweiligen Bord-Kiosk geführt
werden soll. Dies ist am 20.04.2017 geschehen.
MS HARLINGERLAND hatte ja bereits ab dem 18.06.1990 eine Schiffspoststelle, die in den folgenden Jahren bis zum
12.07.2001 die Stempel 055-HA-001 bis 055-HA-005 führte.
Der ab 25.03.1991 verwendete Stempel 004 ist zuletzt am 14.04.01 belegt.
Danach sind mir keine weiteren Daten bekannt. Auch konnte der Verbleib des Stempels, nachdem das Schiff
aus dem Helgolandverkehr genommen wurde, nicht geklärt werden. An Bord war er nicht (mehr) und
bei der zuständigen Stelle der Post ist keine Rückgabe vermerkt.
Das MS "HARLINGERLAND" gehört zur Partenreederei MS "Harlingerland", Carolinensiel, und ist an die
Deutsche Bahn SIW verchartert.
Von dieser wird das Schiff im Fährverkehr zwischen Harlesiel und Wangerooge eingesetzt.
Anschrift: DB Fernverkehr AG, Inselverkehr Wangerooge, Hafen Harlesiel, 26409 Harlesiel.
- Baujahr und Werft: 1979 bei Gebrüder Schürenstedt, Bardenfleth
- Größe: BRZ: 477, NRZ 203,
- Länge: 46,50 m; Breite: 8,50 m; Tiefgang: 1,41 m;
- Vier Motoren mit einer Leistung von 620 PS, Geschwindigkeit: 11 kn /ca. 21 km/h
- Passagiere: 635 im Sommer; 442 im Winter.
- Rufzeichen: DCCT
- IMO: 7904592
MS "WANGEROOGE" (Partenreederei "MS Wangerooge")
- Baujahr und Werft: 1985 bei Husumer Schiffswerft, Husum.
- Größe: BRZ: 621, NRZ 186,
- Länge: 45,50 m; Breite: 9,70 m; Tiefgang: 1,32 m;
- Vier Motoren mit einer Leistung von 1468 PS, Geschwindigkeit: 11,8 kn / rd 22 km/h
- Passagiere: 760 im Sommer; 480 im Winter.
- Rufzeichen: DCRL
- IMO 8417247
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Das ehemalige Feuerschiff BORKUMRIFF (IV) hat am 3. Mai 2017 eine Schiffspoststelle bekommen und führt nun
den Schiffspoststempel 094-BR-001.
Am frühen Morgen dieses Tages begann das Schiff seine Fahrt nach Hamburg zum Hafengeburtstag.
Daten: gebaut 1954/1955 unter der Baunummer 813 auf der Norderwerft Köser & Meyer, Hamburg.
Länge 53,70 m; Breite; 9 m; Tiefgang: 4,40 m; Seitenhöhe: 6,10 m; Verdrängung 825 BRT; Maschine: 4
Deutz-Diesel-Motoren je 100 PS und 1 Jet-Düsenruder.
Geschwindigkeit: 9,5 kn. Feuerhöhe: 20,50 m; Tragweite: 21,35 sm.
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Als letztes deutsches Feuerschiff am 15. Juli 1988 außer Dienst gestellt und später vom Förderverein
"Borkumriff" erworben. Liegeplatz: Schutzhafen Borkum.
Anschrift: Förderverein Feuerschiff Borkumriff e.V., Vors. Klaus Kühl-Peters, Goethestr. 18, 26757 Borkum.
Info's: www.feuerschiff-borkumriff.de
Borkumriff war von 1875 bis 1988 eine Feuerschiffsposition, ursprünglich auf ?53° 51? 0? N, 6° 26? 0? O,
später dann auf Position 53° 43? 0? N, 6° 23? 0? O (ab 1970 wegen der veränderten Schifffahrtswege
auf ?53° 48? 0? N, 6° 22? 0? O), ca. 30 Kilometer nordwestlich der Insel Borkum in einem der Hauptschifffahrtswege
der Deutschen Bucht.
Die eingesetzten Schiffe hatten während des aktiven Einsatzes auf dieser Position die Bezeichnung Feuerschiff
Borkumriff. (Wikipedia).
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Die bereits im letzten Rundschreiben vorgestellten neuen Schiffspoststempel bei der Reederei AG-Ems haben folgende Ersttags-Daten:
- MÜNSTERLAND = 01.05.2017 Stempel-Nr. 074-MÜ-001
- NORDLICHT = 30.04.2017 Stempel-Nr. 074-NO-001
- OSTFRIESLAND = 30.04.2017 Stempel-Nr. 074-OS-001
- WAPPEN VON BORKUM = 30.04.2017 Stempel-Nr. 074-WB-001
- MS WESTFALEN = 29.04.2017 Stempel-Nr. 074-WF-001
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Die THOR HEYERDAHL lief am Sonntag, den 23. April 2017 nach ca. 13.000 Seemeilen wieder in Kiel - Wellingdorf, ein.
34 Jugendliche hatten seit dem 15. Okt. 2016 an Bord das "Klassenzimmer unter Segeln", ein pädagogisches
Projekt der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Eberle
und Dr. Ruth Merk erlebt.
Nach dem Werftaufenthalt bis zum 30.04.2017 standen / stehen bis zum 7. Okt. 2017 neben der Kieler Woche wieder
viele Ostsee-Reisen auf dem Törnplan. Nach einem Werftaufenthalt und der Ausrüstung wird die
"Thor Heyerdahl" am 22.10.2017 wieder zum "Klassenzimmer unter Segeln".
Anschrift: Segelschiff Thor Heyerdahl gGmbH, Wischhofstraße 1 - 3, 24148 Kiel.
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Die Schonerbrigg GREIF verwendete am 15.06.2017 anlässlich des Ostseetörns nach Riga und am 10. 08. 2017
zur Teilnahme an der Hanse Sail Rostock je eine Kunststoffplatte.
Linker Stempel 110-G-036 und rechter Stempel 110-G-037.
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Herzlichen Dank an unser Mitglied Wolfgang Vierow, von dem wir diesen Umschlag vom FS BERLIN erhielten -
mit BRIEFMARKE INDIVIDUELL - siehe links
die vergrößerte Darstellung der BRIEFMARKE INDIVIDUELL mit Abbildung der Hybridfähre FS BERLIN.
Sie hat seit der Indienststellung im Mai mehr als 1 Mio. Passagiere befördert.
Inzwischen ist auch die am 28.10.2016 getaufte COPENHAGEN in Dienst gestellt.
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Mit Beginn der Saison 2018 soll der "HALUNDER JET nach Seattle an die Westküste der USA für die
Clipper Navigation Inc. umgesetzt werden, die seit Januar 2016 zur FRS-Gruppe gehört.
Das Schiff wird durch einen 56 m - Neubau ersetzt, der bis dahin von der australischen AUSTAL-Werft auf
der philippinischen Insel Cebu gebaut wird.
Der neue Katamaran wird statt 579 dann 692 Passagiere nach Helgoland befördern.
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Wie erwartet, wurde zu der Berlin-Fahrt des Raddampfers KAISER WILHELM ein Besonderer Schiffspoststempel
beantragt und mit verstellbarem Datumsteil vom 21.-30.7.2017 eingesetzt.
Handbuch-Katalog-Nr. 131-KW-006.
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Der Dampf-Eisbrecher STETTIN führte / führt am
19.-5. 2017 den Besonderen Schiffspoststempel "Sonderfahrten "40 Jahre Muse-umshafen Oevelgönne"
- Katalog-Nr. 093-ST-018,
am
07.07.2017"Sonderfahrten zum "13. Flensburger DAMPF RUNDUM" - Katalog-Nr. 093-ST-019,
am
06.09.2017 den Stempel "Fahrten zu Hamburg Cruise Days" - Katalog-Nr. 093-ST-020.
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Unser Mitglied Günter Steiger erhielt
am 31.03.2017 in Leverkusen im Rang III, für "US Navy, Dreadnought- Schlacht-schiffe, 1910- 1948"
60 Punkte und Silber;
am 08.04.2017 in Burgdorf, Rang III, für "US Navy, Super- Dreadnought- Schlacht-schiffe 1916- 1956", 68 Punkte
und Vermeil;
am 08.04.2017 auf derselben Ausstellung im Rang III für "Fregatte USS Constituti-on, Marineschiffspost",
68 Punkte und Vermeil.
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Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg! - Im Juni war Herr Steiger dann wieder
an der Nordseeküste und sandte uns Post vom MS OL BÜSUM, MS MÖNCHGUT und der ADLER EXPRESS.
Hier die Ausschnitte von Karte (natürlich Ansichtskarte mit Schiffsabbildung!!), frankiert mit personalisierter
Marke und Brief.
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Über seinen Besuch schrieb er: "Ansichtskarten hatten sie genug auf der ADLER EXPRESS. Aber als
"penetranter Sammler" musste ich das Bistropersonal mit meiner Frage nach den "Personalisierten Briefmarken
mit dem Bild der Adler Express" gleich am frühen Morgen aufschrecken.
Nach intensiver Suche wurde das "Tabakdöschen" (wie im Vorjahr!) gefunden.
Es waren tatsächlich noch 10 dieser Marken vorhanden! Nach mir natürlich keine mehr!
Im Vorjahr hatte man einen Riesenvorrat von 1 Stück!!! Also erheblich gesteigert.
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Die Leute auf den Adler Schiffen geben sich jede Menge Mühe! Im letzten Jahr, bei einem Landgang nach Hooge
(habe mit meiner Mutter 1,5 Stunden auf der Bank am Schiffsanleger gesessen) ist meiner Mutter die Mütze
weggeflogen und im Wattenmeer gelandet.
Engagierte Seeleute fischten diese mit langen Haken wieder heraus. War nicht mehr weiß, sondern dunkelgrau.
Am Fahrtende wurde meiner Mutter "very proud" vom Chef der Kombüse die frisch gewaschene und getrocknete
Mütze überreicht! Das nenne ich Service!!
Am nächsten Tag fuhren wir mit einem anderen Adler-Schiff (kein Bordpostamt) zum Eidersperrwerk.
Nicht von Nordstrand, sondern von Tönning aus! Mutter nun ohne Mütze. Kurz nach der Abfahrt fragte der
Kapitän von seiner Brücke aus. "Na Oma, wo hast Du denn heute Deine Mütze?". Wir drei hatten kräftig zu lachen!
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Unser Mitglied Ernst Schilling legte uns diesen Umschlag vor, der auf der "Klima-Kurreise / MS "Völkerfreundschaft"
vom 13. - 22. Dezember 1965 mit 450 Hautkranken und Asthmatikern stattfand.
Route: Ostsee-Nordsee-Biskaya-Teneriffa-Madeira-Casablanca-Gibraltar und zurück nach Warnemünde.
Dieser Zweizeiler war bisher nicht bekannt.
Sonstige Belege dieser Reise trugen lt. Walter Wiech (…) den Bord-poststempel. Danke für die Vorlage.
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MS REGINA MARIS - Sonderdrucksachen der Lübeck Linie AG
Ergänzungen zu R 144 - 2014 / Seiten 7308 - 7321:
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AK-8, 162 x 114 mm, Bildseite wie SK-2; Nachtaufnahme des MS REGINA MARIS.
Die Flaggen zeigen das Rufzeichen DKOD des Schiffes, darunter die Notenlinien mit der
Anfangsmelodie des Essengongs an Bord.
Rückseite: MS REGINA MARIS . Spezialschiff für Kreuzfahrten / Signalflaggen mit dem Rufzeichen DKOD .
Melodie des Essengongs. Senkrecht: Copyright by LÜBECK LINIE AG.
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RU-5, 161 x 115 mm, Druckfarbe: blau: nur von 1970 vorliegend.
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RU-6, 162 x 114 mm, Druckfarbe: dkl-blau; nur von 1966 vorliegend.
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SK-1d, 148 x 104 mm
Bemerkung: SK-1 c auch mit DV: ca Bestellnr E.V. 2 statt E. V. 1
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Die Umschläge BU-1 variieren in der Rautenbreite von 6 mm, 7 mm und 11 mm. Farben,
teils kräftiger leuchtend; die Papierarten änderten sich mehrmals (ohne und mit Muster) der Vordruck des
Luftpost - Vermerkes variiert in Größe und Text.
Dass im Laufe der Jahre verschiedene Umschlagvordrucke für die Zudrucke verwendet wurde, kann keine neuen
Katalog-Bezeichnungen nach sich ziehen. Für eine Spezialsammlung ist die Dokumentation dieser Unterschiede aber
richtig.
Für Ergänzungen und Hinweise danke ich unserem Mitglied S. Ruthemeier, der immer wieder Material für Nachmeldungen
bereitstellt!
Wilhelm Brockmann
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Da fährt man rund 295 km, um einmal mit der neuen "Helgoland" zur einzigen deutschen Hochseeinsel zu schippern.
Katamaran kommt nicht in Frage - schließ-lich ist der Weg das Ziel!
Und als - in beiden Wortsinnen - alter Schiffspostsammler, freut man sich natürlich darauf - schließlich hat
die "Helgoland" ja eine Schiffspoststelle!
Ankunft - drei reservierte Fahrkarten holen - nach An-Bord-Gehen sofort zum Frühstück - man ist ja schon um 4 Uhr
morgens aufgestanden! Schnell serviert und gut geschmeckt.
Nettes Servicepersonal - bei um die 700 Passagiere, wie man öfter von ihnen den Gästen gegenüber genannt
hört - auch ein wenig angespannt. Später kamen noch drei Verwandte von uns an Bord.
Dann die Durchsage "Kiosk ist geöffnet … wir führen die Postflagge am Mast und haben auch einen speziellen
Poststempel an Bord, der auf alle bis Mittag (oder auf der Rückfahrt bis Ankunft in Cuxhaven) bei uns an Bord
gekauften Ansichtskarten abgeschlagen wird!".
Prima. Also auf nach unten, 12 Ansichtskarten der "Helgoland" kaufen und schreiben. Porto hat man
(als alter Sammler) natürlich sicherheitshalber dabei - wer weiß, ob z.B. 90 Cent - Marken zu haben sind.
Dann die Ernüchterung: kein Kiosk, sondern nur eine kleine Ecke rechts neben der Tür mit Souvenirs und
links der Kartenständer. Darin aber keine einzige Karte mit der schönen, neuen "Helgoland".
Also fragen. Antwort: "Nein haben wir nicht".
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Ich sagte dem Herrn "wenn der alte Cassen Eils noch leben würde, der würde Euch die Ohren langziehen"!
Antwort: "wenn der noch leben würde, hätten wir Karten! Ich kriege auch nur unter Schwierigkeiten
Prospektmaterial von der Reederei".
Was soll man da sagen, wenn man an einem schönen warmen Tag unvermutet eine eiskalte Dusche bekommt?
Der Tag war gelaufen. Selbst die Lust, das Schiff zu erkunden, war zusammengefallen.
Wobei: da kann man nicht viel erkunden. Die tollen Weitwinkelaufnahmen der Website und Prospekte lassen
lichte, große Räumlichkeiten erwarten (Treppen-haus, Salon, Hummerbuden etc).
Okay, alles ansprechend gestaltet, aber doch wesentlich kleiner und enger als im Bild.
Schon von außen merkt man, dass das Schiff nicht groß ist.
Nach meiner subjektiven Sicht nicht mit einer "Wappen von Hamburg", der alten "Helgoland" oder
der "Atlantis" zu vergleichen. So kam ich dann noch nicht einmal auf alle Decks, weil es hieß "alles voll".
Vielleicht war auch bei mir im Kopf nur alles voll.
Und: die "500 m von unserem Anlegeplatz bis zum Musikpavillon an der Landungsbrücke", wie
vom Kiosk-Mann gesagt, stimmten natürlich auch nicht, wie mir meine Gelenke mitteilten….
Wilhelm Brockmann / 11. 6. 2017
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Aktuelle Meldungen und Notizen....
(Wilhelm Brockmann)
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Am Anfang herzlichen Dank an Walter Freisewinkel und Detlef Spitzke für Informationen und Mitteilungen
und Günter Steiger für einen Gruß vom "ADLER EXPRESS".
H.-G. Huber für den nachstehenden maritimen Urlaubsgruß von Bord des Dampf-Eisbrechers "STETTIN"
anlässlich einer Begleitfahrt zum Auslaufen der "QUEEN MARY 2" am 18. 8. 2016 im Hamburger Hafen.
Frankiert mit einer personalisierten Marke mit Abbildung des Schiffes.
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Das Bild der Postkarte zeigt die QM2 am am Kreuzfahrtterminal Hafencity - aber
seit Herbst 2015 wird sie nach Steinwerder "umgeleitet", weil sie in der Hafencity einen halben
Meter tief im Schlick "versinken" würde. Das "Tor zur Welt"
schließt sich langsam und ist bald nur noch für die sogenannten "Schlickrutscher" befahrbar!?
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Zu R151-2016, Seite 7831 schreibt Mitglied Klaus Krepp: "Besitze einen R-Brief mit R-Nummer 017, einen mit R-Nummer 028, sowie R-Zettel 030 mit Einlieferungsschein jeweils mit Stempel vom 16.5.75. Ebenfalls R-Brief mit R-Nummer 035 vom 20.6.75. Also wurden mindestens bis 20.6.75 R-Briefe abgefertigt. Mir liegt auch eine handschriftliche Mitteilung des Zahlmeisters von MS Europa vor "über Schiffspost werden seit dem 1.Juli 1975 keine Einschreiben mehr abgefertigt".
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Von Mitglied Ruthemeier wurden die Kopien zweier Belege vom 16.-2.75 mit R-Zettel Nr. 57 und
vom 16.-5.75 der R-Zettel Nr. 012 vorgelegt.
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Bisheriger Stand also:
- 05.02.1975 R-Zettel - Nr. 581 "Deutsche Schiffspost" ganz links am senkr. Strich
- 16.02.1975 R-Zettel - Nr. 057 "Deutsche Schiffspost" beginnt mittig unter der "0";
Mit Stempel von Charlotte Amalie, VI / FEB 18 1975
- 16.05.1975 R-Zettel - Nr. 012 "Deutsche Schiffspost" beginnt unter dem rechten
Bogen der "O".
- R-Zettel - Nr. 017
- R-Zettel - Nr. 022 Deutsche Schiffspost" beginnt unter dem rechten
Bogen der "O".
- R-Zettel - Nr. 028
- R-Zettel - Nr. 030
- 20.06.1975 R-Zettel - Nr. 035 "Deutsche Schiffspost" beginnt mittig unter der "0"
Somit wurden am 16.-5.1975 noch einmal viele Einschreiben-Briefe bearbeitet.
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S.S. ORION (Wilhelm Brockmann)
Viele kennen Karten und Briefe mit dem Sonderstempel 2 HAMBURG 36, der das TS. "ORION" zeigt.
Das Schiff lag für die Dauer der Internationalen Gartenbau-Ausstellung (IGA) 1963 als Hotelschiff
vom 23. Mai bis zum 29. September 1963 an der Überseebrücke.
Aber, als Sammler will man ja meistens mehr wissen….
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Als ich jetzt einen Brief mit diesem Sonderstempel bekam, in dem auch ein kurzer Zeitungsausschnitt aus
der Zeit lag, habe ich mich informiert (u.a. auch auf dieser Website: http://www.ssmaritime.com/orion.htm)
und hoffe, dass es auch unsere Mitglieder interessiert.
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Das Dampfturbinenschiff wurde unter der Baunummer 697 auf der Werft Vickers-Armstrong, Barrow-in-Furness,
für die Orient Steam Navigation Company gebaut, lief am 7. Dez. 1934 vom Stapel, wurde im August
abgeliefert und am 28. Sept. 1935 in Dienst gestellt.
Den "Startschuss" zum Baubeginn gab der Herzog von Gloucester während seines Aufenthaltes in Australien per Knopfdruck (mittels Funksignal) an die Werft. Diese Idee, per Radiowellen ein entsprechendes Signal zu senden, war allerdings bereits vorher beim Bau eines Schiffes aus Afrika nach Holland verwendet worden.
Die Jungfernfahrt begann am 28. September und führte von Tilbury nach Australien.
Technische Daten: Größe: 23.371 BRT, sieben Decks, 202,7 m lang, 25,6 m breit, mit einem Tiefgang von 9,1 m. Die Maschine mit 6 Parson-Turbinen erbrachte mit 24.100 SHP über zwei Propeller eine Höchstgeschwindigkeit von 21 kn. In der Kabinenklasse konnten 708, in der Touristenklasse 700 Passagiere befördert werden. Später 1.691 Passagiere in einer Klasse (1961). Besatzung 466 - später 565 Personen.
Die RMS ORION war seinerzeit das größte und eines der berühmtesten Schiffe der Orient-Linie im Auswandererdienst von England nach Australien - das erste britische Schiff mit Klimaanlage in allen öffentlichen Räumen und das erste mit einem maisfarbenen Rumpf, dem späteren Markenzeichen der Reederei.
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Nach Ausbruch des II. Weltkrieges wurde das Schiff von der britischen Regierung für Truppentransporte
nach Ägypten, Neuseeland, Nordafrika und Singapur genutzt. Im Jahre 1943 war ihre Transportkapazität
auf 7000 Soldaten erhöht worden. Bis zu ihrer Rückkehr in den zivilen Dienst legte sie 380.000 Meilen
zurück, auf denen sie 175.000 Soldaten und Zivilisten befördert hat!
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Ab 1. Mai 1946 wurde sie auf der Werft in Barrow-in-Furness komplett umgebaut und modernisiert.
Am 25. Febr. 1947 nahm sie ihren Dienst ab Tilbury wieder auf und ging am 28. Febr. 1963 über Suez
auf ihre letzte Reise nach Australien.
Am 8. April 1963 verließ sie Sydney mit einem großen Abschiedsfest. Über Fremantle und Melbourne
(15. April 1963) ging es zurück nach Tilbury, wo sie am 15. Mai 1963 ankam.
Ihr Ende wurde dann noch um vier Monate hinausgeschoben: sie lag vom 23. Mai bis 29.9.1963 in Hamburg
als schwimmendes Hotel für 1.150 Gäste. Sie war damit Deutschlands größtes, aber auch kostspieligstes
Hotel. Denn es kamen nicht genug IGA-Gäste wie erhofft - und vor allem: sie übernachteten nicht
in Hamburg! Daher kaum Einnahmen - und der Senat der Hansestadt musste seine Ausfallbürgschaft
gegenüber dem Pächter des Schiffes erfüllen.
Am 30. September verholte S. S. ORION dann nach Antwerpen, wo sie bei Jos Boel et Fils abgebrochen wurde.
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US NAVY (Wilhelm Brockmann)
Walter Freisewinkel, Wilhelmshaven und Günter Steiger, Hannover, meldeten in den letzten Monaten
folgende Stempel:
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Im Mai wurde der 13 Milliarden US-Dollar teure Flugzeugträger USS GERALD R. FORD (97.000 t,
Typschiff einer neuen Klasse) abgeliefert. Die Kiellegung war am 14. Nov. 2009.
Der Stapellauf fand am 9. Nov. 2013 statt. Wann die Indienststellung erfolgt wurde bisher nicht
bekannt. Wahrscheinlich im Spätherbst 2016.
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Es gab bereits im Sommer ein Ablaufzeremoniell bis ins kleinste Detail - alles mit dem Hinweis:
die US-Navy hat noch kein Datum festgelegt.
Und: es gab bereits im Mai einen Beleg mit einem Schiffspoststempel der GERALD R. FORD unter dem
Datum AUG 26 2016! Eventuell ein vorgestempelter Beleg, der versehentlich schon in die Post ging?
Walter Freisewinkel legte zudem einen Brief mit Stempel vom 8. 6. 2016 vor.
Anschrift des Schiffes: C.O.P.E. USS GERALD R. FORD CVN 78, UNIT 100328 BOX 1, FPO AE 09523, USA.
Quelle: http://www.navsource.org/archives/02/78.htm
Der dritte Träger der FORD-Klasse wird die USS Enterprise (CVN 80) werden, deren Baubeginn für
2018 vorgesehen ist.
Da die Flugzeugträger USS GEORGE WASHINGTON und USS THEODORE ROOSEVELT neue Heimathäfen bekamen,
hat sich deren Zip-code geändert:
C.O.P.E. USS GEORGE WASHINGTON CVN 73, UNIT 100148 BOX 1, FPO AE 09550, USA
C.O.P.E. USS THEODORE ROOSEVELT CVN 71, UNIT 100250 BOX 1, FPO AP 96632 USA
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S.S. JLSENSTEIN
Arnold-Bernstein Line
(zusammengestellt von Wilhelm Brockmann)
Herr Steinmeyer sandte mir Ende Januar ein paar Belege, darunter diesen Umschlag:
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Schwarze Textzeilen und gelb-brauner Druck des Schiffes S.S. ILSENSTEIN der Bernstein Line vom 15.02.1938,
sowie rote Zeilen- und Kastenstempel S./S. "Jlsenstein" / ROTTERDAM / NEW YORK.
Die US-Frankatur wurde mit dem Maschinenstempel STATEN ISLAND / FEB 17 / 1030 AM / 1938 / N.Y.
entwertet.
Ich habe dann (lange) im Internet gesucht und an den verschiedensten Stellen folgende Informationen
gefunden:
Die JLSENSTEIN, ein Passagier- und Frachtdampfer, 6.488 GT, 136,5 m Länge, 17,2 m Breite, 145 Kabinen
für 190 Passagiere, 146 Mann Besatzung, 13 kn Geschwindigkeit, wurde 1904 bei der Werft Workman Clark,
Belfast, für die englische Shaw Savill & Albion Line gebaut und als MATATUA in Dienst gestellt.
Sie soll zu dieser Zeit den höchsten Schornstein weltweit gehabt haben. 1916 brach in kanadischen
Gewässern an Bord ein Feuer aus - dabei kam der Kapitän ums Leben.
1928 (eine Quelle sagt 1929) wurde das Schiff an Arnold Bernstein, Hamburg, verkauft und zunächst
als Autotransporter und 1933 bei den Deutschen Werken in Kiel zum Passagier- und Autotransportschiff
umgebaut.
Arnold Bernstein (* 23.01.1888 in Breslau, … 06.03.1971 in Palm Beach/USA), war ein deutsch - amerikanischer
Reeder und Pionier des Autotransportes - einer der ersten jüdischen Großkaufleute, die Opfer
nationalsozialistischer Enteignungspolitik wurden.
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Schornsteinmarke "AB"
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Nach Zusammenbruch der väterlichen Firma in Breslau zog Arnold Bernstein 1909 nach Hamburg und
gründete zusammen mit dem Vater 1912 ein kleines Handelshaus. Bei Ausbruch des I. Weltkriegs wurde
Arnold Bernstein eingezogen und diente als Artillerist im Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 17
an der Westfront. Er wurde, trotz jüdischer Abstammung, zum Leutnant befördert und erhielt 1914
das Eiserne Kreuz II. Klasse, 1916 das Hamburgische Hanseatenkreuz und 1917 das Eiserne Kreuz I. Klasse.
Nach seiner Heirat am 01.05.1919 gründete er am 01.07.1919 die Reederei Arnold Bernstein, Hamburg
(AB als Schornsteinmarke).
1928 folgte die Gründung der Arnold Bernstein Steamship Company mit Sitz in New York City.
Anfangs wurden Holz, Erz, Lokomotiven und Waggons in Spezialfrachtern verschifft.
Der große Erfolg begann, als Bernstein in den Transport amerikanischer Autos nach Europa einstieg -
und seine Schiffe so umbaute, dass die Autos unverpackt, nicht wie sonst üblich in Holzkisten,
transportiert wurden!
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So konnten erhebliche Kosten eingespart werden. Innerhalb von zwei Jahren besaß er die größte
Autotransportflotte der Welt.
Am 11.09.1930 wurde die Reederei als Arnold Bernstein Schifffahrtsgesellschaft m. b. H., Hamburg,
umfirmiert.
Aufgrund der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre, bei der der Export amerikanischer Autos nach
Europa geringer wurde, entschied sich Bernstein zum Umbau seiner Schiffe als Passagierschiffe - auf denen es
nur die Touristenklasse gab. Eine Überfahrt war für alle Passagiere
gleichermaßen komfortabel und preiswert - zugleich konnten die Passagiere ihre Autos mitnehmen.
Seine Schiffe "Gerolstein", "Hohenstein", "Jlsenstein" und "Königstein" liefen jedoch, um den
alteingesessenen deutschen Linien keine Konkurrenz zu machen, in Europa nur Le Havre und Antwerpen an.
Im Februar 1935 erwarb Arnold Bernstein die amerikanisch - britische Red Star Line - in Hamburg als
Red Star Line G.m.b.H. registriert.
Die Arnold Bernstein Steamship Company firmierte nun als Red Star General Agency Ltd., New York.
Es kamen die Schiffe "Pennland" und "Westernland" auf der Route Antwerpen - New York dazu.
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Schornsteinmarke "Red Star"
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Mit Genehmigung der nationalsozialistischen Regierung in Deutschland gründete er 1935 die Palestine
Shipping Company Co. Ltd., Haifa. In dem Liniendienst wurde die "Tel Aviv" ex "Hohenstein" eingesetzt,
die von 1935 - 1938 jüdische Emigranten von Triest nach Haifa brachte.
Im Januar 1937 verhaftete die Gestapo Arnold Bernstein mit dem Vorwurf der Verletzung von
Devisenvorschriften. Er blieb bis zu seinem Prozess ein Jahr später, in Untersuchungshaft.
In dieser Zeit wurde er zum Verzicht auf sein Eigentum gezwungen. Um den Namen Bernstein auch aus
dem öffentlichen Leben zu entfernen, wurden die Schiffe der Arnold Bernstein Schifffahrtsgesellschaft
auf die Red Star Line übertragen und die Palestine Shipping Co. stellte Ende 1938 den Dienst ein.
Am 07.01.1938 verurteilte ein Sondergericht in Hamburg den Juden Arnold Bernstein zu zwei Jahren und
sechs Monaten Haft im KZ Fuhlsbüttel sowie 1 Million Reichsmark Geldstrafe.
Im Juli 1939, nach Verbüßung der vollen Haftzeit, wurde er entlassen, nachdem Freunde 30.000 Dollar
zur Verfügung gestellt hatten. Bernstein verließ mit Frau und seinen vier Kindern umgehend Deutschland
und ging als mittelloser Mann in die USA.
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Dort gründete er dank seiner Kontakte 1940 die Bernstein Steamship Corporation, New York und charterte
1948 den Dampfer "Continental". Kurzzeitig betrieb er die Arnold Bernstein Line.
1950 - 1956 war er mit der "Silverstar" Generalagent der Silver Star Line, New York, und gründete
1957 noch einmal eine eigene Schifffahrtlinie, die American Banner Lines Inc., New York, für die er
das TS "Atlantik" erwarb.
Mit 71 Jahren zog er sich im November 1959 aus dem Geschäftsleben zurück.
Quellen:
Neben vielen Einzelstellen im Internet eine Abhandlung der Sammlung Arnold Bernstein Stiftung
Jüdisches Museum Berlin.
Unter der http:// www.seefunknetz.de/found2.htm fand ich noch diese Begebenheit:
Eine schwierige Operation auf See.
Am 05.02.1936 übermittelte die Schiffsleitung des Dampfers "Jlsenstein" der Arnold-Bernstein-Linie,
dem Schnelldampfer "Europa" des Norddeutschen Lloyd die Bitte, einen an Blinddarmentzündung erkrankten
Heizer zu übernehmen.
Zu dieser Zeit befand sich die "Jlsenstein" auf der Fahrt von Antwerpen nach New York auf 50 Grad 48'
nördlicher Breite und 9 Grad 29' westlicher Länge.
Die "Europa" näherte sich ihr auf heimkehrendem Kurs. Kapitän Scharf vom Dampfer "Europa" gab sein
Einverständnis.
Beide Schiffe befanden sich in unsichtigem, zum Teil nebligem Wetter. Die häufige Benutzung des
Funkpeilers war zur Ansteuerung erforderlich.
Zur Zeit der Annäherung war die Sicht so schlecht, dass "Europa" von "Jlsenstein" nur durch ihre
Sirene erkannt werden konnte. Das Aussetzen des Bootes geschah im Scheinwerferlicht der "Europa".
Der Kranke wurde aus dem Rettungsboot der "Jlsenstein" übernommen, hierauf setzten beide Schiffe
ihre Fahrt fort.
Bereits drei Stunden später berichtete die Schiffsleitung der "Europa", dass der Kranke soeben
operiert sei und der Befund eine akute Blinddarmentzündung kurz vor dem Durchbruch ergeben habe.
Die Operation an Bord des Dampfers "Europa" wurde von den Ärzten Dr. Brahms und Dr. Otto vorgenommen.
Die Fahrgäste des Schnelldampfers waren vom tatkräftigen Eingreifen ihrer Schiffsleitung so begeistert,
dass sie spontan für den erkrankten Heizer RM 340,- sammelten.
(Quelle: Telefunken Zeitung No. 73/Juli 1936)
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SEEPOSTA auf der NORDPOSTA
Hamburg vom 8.-10. 04. 2016
von Wilhelm Brockmann.
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Objektiv: die Veranstalter, Aussteller und Händler haben sich viel Mühe gegeben!
Subjektiv: die eigentlich relativ kleine Halle hätte auch mehr Besucher unterbringen können.
Der Freitag war naturgemäß ruhiger, der Samstag dann relativ gut besucht und der Sonntag eigentlich
sehr ruhig.
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Der Stand der Arge Schiffspost mit Herrn Steinmeyer und mir war ebenfalls zeitweise gut besucht.
Insgesamt zählten wir an die 27 Mitglieder - zusätzlich zu den übrigen Besuchern.
Unser Mitglied Max Jäger aus Schwäbisch-Gmünd, der an allen drei Tagen dort war, hatte wohl den
weitesten Weg!
Es war sehr erfreulich, bekannte Gesichter zu sehen und neue kennen zu lernen - vielen Dank für Ihren
Besuch!
Wir boten an unserem Stand unsere Literatur an. Außerdem hatten Herr Steinmeyer und ich Belege
mitgebracht, die wir sehr günstig anboten - und auch einiges an "den Mann" bringen konnten.
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Am Rande: obwohl meine Belege "für 1 €" angeboten wurden, waren ein paar wenige Ausnahmen
auffällig gekennzeichnet mit einem entsprechenden großen gelben Zettel.
Der Sammler, der den 15 € - Beleg dann unter die 1 € - Belege gelegt und selbst gezählt bezahlte, möge
sich meinetwegen an dem Schnäppchen erfreuen! Es soll ihn immer wieder an Hamburg erinnern…
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Freitagabend hielt unser Mitglied Bernd Essler einen sehr ausführlichen und durch entsprechende Poststücke
belegten Bericht über die Schiffspost vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Sehr intensiv und mit viel Wissen und "Herzblut" vorbereitet und vorgetragen - herzlichen Dank.
Bedauerlich war, dass an dem Tag noch 8 Personen ihre Teilnahme absagten. So war der Kreis dann sehr
überschaubar geblieben. Aufgrund der fortgeschrittenen Stunde kam nach dem anstrengenden Tag dann
leider auch kein "gemütliches Zusammensein mit Tausch" mehr zustande.
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Folgende Sammlungen waren auf der NORDPOSTA / SEEPOSTA zu sehen und erhielten die nachstehende Bewertung:
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Unter "Postgeschichtliche Sammlungen:"
Fregatte USS CONSTITUTION - Marineschiffspost - Günter Steiger, Hannover - Vermeil
Unter "Thematische Philatelie":
Die Vogelfluglinie und ihre Fährschiffe - Carsten Waldhauer, Oberhausen - Vermeil
Schulen unter Segel - Die Entwicklung der Segelschulschifffahrt - Ute Böckel, Lüneburg - Vermeil
Und in der "Offenen Klasse" (die leider nur fünf Sammlungen zeigte):
US NAVY - moderne Schlachtschiffe 1941-1991 - Günter Steiger, Hannover - Platz 4
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Für die insgesamt 47 ausgestellten Sammlungen wurde 28 x Gold, 16 x Vermeil und 3 x Silber vergeben.
Allen unseren Mitgliedern an dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch zu dem Erfolg!
Unser ehemaliges Mitglied Hans-Ulrich Ruffing erhielt für seine Sammlung "Die Schiffspost-R-Zettel der
deutschen Bundesmarine mit 79 Punkten eine Gold-Medaille! Eine wirklich herausragende Sammlung,
die in dieser Vielfalt sicher nicht wieder zusammengetragen werden kann!
Einen herzlichen Glück daher auch von uns zu dieser Sammlung.
Rechts auf dem Bild die beiden Chefs der Arge Schiffspost, Friedrich Steinmeyer (r)
und Wilhelm Brockmann.
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