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Archiv der aktuelle Nachrichten von der Arge!
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Ein detaillierter Bericht über die "Postbeförderung zwischen Deutschland, den mittelamerikanischen Staaten
und den Westindischen Inseln mit Schiffen der deutschen Reedereien von 1871 bis 1939" geht nun in die
18. Fortsetzung.
Diesen Bericht bekommen Sie angezeigt, wenn Sie auf das Bild mit dem Dampfer "Schaumburg"
oben klicken.
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Ein ungewöhnlicher Beleg vom Segelschulschiff
"Grossherzogin Elisabeth" aus dem Jahr 1901
Die oben abgebildete Postkarte zeigt eine Postkarte an einen Oberbootsmansmaat der Kaiserlichen Marine
in Kiel, geschrieben von einem nautischen Offizier an Bord des Segelschulschiffs "Grossherzogin Elisabeth"
vom Deutschen Schulschiff-Verein, anlässlich der ersten Winter-Auslandsreise im Jahr 1901.
Die Karte wurde im Hafen von St. Vincente auf den Kapverdischen Inseln vom Schulschiff aufgegeben.
Der Zahlmeister stempelte nach Frankierung mit der 5 und 10 c-Freimarke von Cabo Verde seinen
Bordstempel in blauer Farbe hinzu.
Das Postamt St. Vincente entwertete die Freimarken am 27.11.1901.
Das Schulschiff befand sich auf seiner ersten Winterreise, die am 15.9.1901 in Travemünde begann,
über Madeira zu den Kapverdischen Inseln und weiter zu den Westindischen Inseln, dann über die Azoren
nach Hamburg, wo der Segler am 24.3.1902 eintraf.
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Das Segelschulschiff des Deutschen Schulschiff-Vereins wurde 19001901 auf der Werft von Johann C.
Tecklenborg, Bremerhaven, erbaut.
Es hatte eine Vermessung von 1.260 BRT / 78,0 m lang / 12,0 m breit / 5,6 m Tiefgang / der Großmast
hatte eine Höhe von 48,0 m / getakelt als Vollschiff / 19 Segel / Segelfläche 2.060 qm /
8 Offiziere / 7 Unteroffiziere / 6 Matrosen / 30 Kadetten / 150 Mannschaften / ohne Motor /
1901 Indienststellung / Dienstzeit 1901 - 1932 / 1945 an Frankreich abgeliefert / zahlreiche Umbauen /
liegt heute als Museumsschiff "Duchesse Anne" im Hafen von Dünkirchen.
Quellen: Die Segelschiffe des Deutschen Schulschiff-Vereins Von Kapitän Gerhard Eckardt, 1981, Hauschild Verlag
Bremen und weitere diverse Quellen.
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Einen detaillierten Bericht über "Kreta - Blockade 1897 / 1898" bekommen Sie angezeigt,
wenn Sie auf das Bild mit dem Kreuzer "Kaiserin Augusta" oben klicken.
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Die Schiffspost der Reederei Horn, Hamburg,
auf der Linie Hamburg - Westindien von 1936 - 1939
Fortsetzung und Schluß
Friedrich Steinmeyer, Große Fuhren 35, 27308 Kirchlinteln,
f.steinmeyer@ t-online.de
Nachfolgend stellen wir Ihnen die restlichen Schiffspoststempel der Reederei Horn, Hamburg,
auf der Linie von Hamburg nach Westindien vor.
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Motorschiff INGRID HORN (3)
Technische Daten: 4.006 BRT / 95,65 m lang / 9,19 m breit.
Das Motorschiff INGRID HORN (3) wurde 1927-1928 auf der Werft F. Schichau,
Elbing erbaut / 22.10.1927 Stapellauf / 9.4.1928 an die Reederei H. C. Horn, Hamburg,
abgeliefert / 11.9.1939 als INGRID an das Westindische Schiffahrtskontor GmbH, Hamburg,
verkauft / 17.5.1940 als Hilfssperrbrecher "B" an die 1. Sperrbrecher-Gruppe der Kriegsmarine
/ 1.7.1940 an die 1. Sperrbrecher-Flottile / 21.9.1940 wieder umbenannt in INGRID HORN für H. C. Horn
/ 15.11.1940 nach Umbau in Framnaes als Sperrbrecher "B" an die 3. Sperrbrecher-FlottilIe / 1.10.1941
in Dienst als Sperrbrecher "25" / am 25.7.1944 sank das Schiff in der Schwentine, Kiel nach britischen
Bombentreffern / nachl 945 gehoben und verschrottet.
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Vor der Einführung einer Deutschen Schiffspost an Bord des Motorschiffes INGRID HORN entwertete
der Zahlmeister an Bord die Briefmarken auf der aufgegebenen Post mit einem einzeiligen
Dampferstempel "M/S "Ingrid Horn".
Die Frankatur auf der Postkarte an den großen Seepostsammler Kammergerichtsrat Dahmann in Berlin
wurde vom Zahlmeister mit dem Einzeiler "M/S "Ingrid Horn" entwertet und das Aufgabedatum unter
dem "24. V.(19)31 handschriftlich notiert.
Solche Belege an Sammler kommen häufiger vor, es kommt auch eine weitere Schrifttype vor.
Am 29.10.1936 erhielt der Zahlmeister dann ein Bordpostamt mit dem Normstempel
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Drucksache an den Sammler Walter S. Collier, Needles, Californien, aufgegeben an Bord des
MS INGRID HORN, die Frankatur entwertet mit dem Normstempel "422" vom MS INGRID HORN am 12.8.1938.
Postabgabe über Trinidad, dokumentiert durch den Paquebot-Stempel unter dem 16.8.1938.
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Motorschiff MIMI HORN (3)
Technische Daten: 4.007 BRT / 95,72 m lang / 14,83 m breit / 30 Passagiere.
Das Motorschiff MIMI HORN (3) wurde 1928 auf der Werft F. Schichau, Elbing, als MIMI HORN für
H. C. Horn, Hamburg, erbaut / 17.2.1928 Stapeliauf / 18.7.1928 abgeliefert / am 25.8.1939 befand sich
das Schiff auf der Ausreise in Cartagena, Columbien / 7.3.1939 aufgrund fingierter Forderungen
einer britischen Reederei an die Kette gelegt, nach Protesten der Reederei Horn Anfang November
1939 wieder frei / 6.3.1940 ab Curacao zur Heimreise nach Hamburg ausgelaufen / am 29.3.1940
versenkte die Besatzung ihr Schiff in der Dänemarkstraße selbst, nachdem sie vom britischen
Hilfskreuzer HMS TRANSSYLVANIA gestellt worden war.
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Drucksache an den Sammler Walter S. Collier, Needles, Californien, aufgegeben an Bord des
MS MIMI HORN, die Frankatur entwertet mit dem Normstempel "423" vom MS MIMI HORN am 5.8.1937.
Der Zahlmeister stempelte zusätzlich seinen einzeiligen Stempel "M. S. "Mimi Horn".
Mit diesem Einzeiler wurden auch vor der Einführung des Schiffspoststempels Frankaturen entwertet.
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Bedarfsbrief nach Hamburg, aufgegeben beim Bordpostamt des Motorschiffs MIMI HORN.
Die Frankatur entwertet mit dem Normstempel "423" am 18.7.1937 kurz vor dem Anlaufen von Hamburg.
Der Empfänger stempelte bei Eingang seinen Bürostempel hinzu unter dem Datum "20. JUL. 1937".
Bei Abgabe des Umschlages wurde der Name des Empfängers unkenntlich gemacht.
Trotzdem ein sehr seltener Beleg von der MIMI HORN.
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MS PRESIDENTE GOMEZ (2)
Technische Daten: 3.995 BRT / 94,81 m lang / 14,85 m breit / 49 Passagiere / 13 Knoten.
Das Motorschiff PRESIDENTE GOMEZ (2) wurde 1926 auf der Reiherstieg Schiffswerfte, Hamburg,
erbaut / 14.1.1926 Stapellauf / 17.4.1926 als WALTRAUD HORN an Hc. Horn, Hamburg, abgeliefert
/ 16.1.1936 umbenannt in PRESIDENTE GOMEZ (2) / 12.11.1936
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Schöner Bedarfsbrief nach Wedel in Holstein, aufgegeben beim Bordpostamt des Motorschiffs
PRESIDENTE GOMEZ (2), die deutsche Frankatur zu 25 Pfg. sehr sauber entwertet mit dem
Normstempel "424" unter dem 26.11.1936.
Bei Postabgabe im Hamburger Hafen wurde der Brief vom Hafenpostamt "14" mit dem Tagesstempel
am 12.12.1936 beim Eingang gestempelt.
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Postkarte nach Hamburg, aufgegeben beim Zahlmeister des Motorschiffes WALTRAUD HORN (2), der
Wertstempeleindruck entwertet mit dem Normstempel "425" am 21.1.1937.
Ein schöner und seltener Beleg.
Das Motorschiff WALTRAUD HORN (2) wurde 1926 auf der Reiherstieg Schiffswerfte, Hamburg,
erbaut / 3.164 BRT / 94,81 m lang / 14,11 m breit / 13 Knoten / 49 Passagiere / 1936 umbenannt
in PRESIDENTE GOMEZ / 1937 umbenannt in HENRY HORN / 30.8.1939 auf Cura#ao interniert
/ 11.9.1939 als HENRY übertragen an das Westindische Schiffahrtskontor GmbH, Hamburg / 11.1.1940
in Nieuwpoort an die Kette gelegt und von den Niederlanden beschlagnahmt,
nachdem ein Versenkungsversuch durch die Besatzung scheiterte
/ als BONAIRE für die Niederländisch Königliche Stoomboot, Curacao, bereedert,
Heimathafen Willemstad / 27.11.1957 in Holland abgebrochen.
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Postkarte nach Berlin-Steglitz, aufgegeben beim Bordpostamt des Motorschiffs WALTRAUD HORN (3)
in einem westindischen Hafen am 8.12.1938, die Frankatur zu 22,5 cent von Venezuela am gleichen Tag
mit dem Normstempel "426" entwertet. Die Karte ist bislang der einzige Bedarfsbeleg vom
MS WALTRAUD HORN (3).
Das Motorschiff WALTRAUD HORN (3) wurde 1928-1929 auf der Werft F. Schichau, Eibing, erbaut
/ 3.995 BRT / 95,73 m lang / 14,85 m breit / 30 Passagiere.
11.1928 Stapellauf / 25.4.1929 abgeliefert als PRESIDENTE GOMEZ (1) an H. C. Horn, Hamburg /
1937 umbenannt in WALTRAUD HORN (3) / 25.8.1939 Heimreise von Cartagena/Columbien nach Hamburg
/ 6.9.1939 via Norwegen nach Hamburg, getarnt als schwedischer Dampfer TRANTAH / 11.9.1939 als
WALTRAUD an das Westindische Schiffahrtskontor, Hamburg / nach Umbau bei Blohm & Voss als
Hilfssperrbrecher "A" für die 1. Sperrbrechergruppe der Kriegsmarine und bis zum 17.1.1946 im
Minenräumdienst eingesetzt / 21.9.1940 als WALTRAUD HORN an H.C. Horn, Hamburg / 15.11.1940 an
die 3. Sperrbecher-Flottille / 1.19.1941 Umbauten in Antwerpen und Kopenhagen / 12.1.1946 in
Kiel an Russland ausgeliefert / 25.2.1946 als Sperrbecher KUSHKA an die russische Marine / 6.4.1984
außer Dienst und 1985 abgebrochen.
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Unser Sammlerfreund Wolfgang Soff (206), Düsseldorf, sandte uns die obige Kopie zur Bereicherung
unserer Berichterstattung. Die Abb. zeigt einen sehr seltenen und schönen Bedarfsbrief von einem
Passagier an Bord des "M.S. "H.C.Horn", als der Zahlmeister noch kein Bordpostamt besaß.
Der Brief nach Glückstadt/Elbe wurde in Pto. Cabello an Bord des MS "H.C.Horn" aufgegeben.
Der Zahlmeister entwenete die Frankatur zu 4 Centavos von Venezuela korrekt mit einem
Farbstiftkreuz und dem Einzeiler "M.S. "H.C.Horn".
Bei Eingang des Briefes in Hamburg stempelte das Hafenpostamt 14 im Freihafen am 18.9.1936
seinen Eingangsstempel. (Siehe auch im R. 169-2022/Seite 9188).
Damit ist die vorläufige Vorstellung der Schiffspoststempel der Horn-Linie auf der Linie von Hamburg
nach Westindien beendet und ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre eigenen Erkenntnisse mitteilen
würden.
Besonders interessieren mich die möglichen Passagierzahlen zu den vorgestellten Schiffen, da es
in der vorliegenden Schriften und der Literatur unterschiedliche Darstellungen dazu gibt.
Alle Schiffe hatten Kabinen für ca. 20 - 35 Passagiere, daher sind uns nur wenige Belege erhalten
geblieben. Wir müssen heute den amerikanischen Seepostsammlern dankbar sein, dass sie die Linie
von Hamburg nach Westindien der Horn-Linie vor ihrer Haustür aufmerksam verfolgt haben und
Sammlerbelege aufgegeben haben, da die deutschen Seepostsammler das Gebiet wohl nicht richtig
bewerteten.
Friedrich Steinmeyer (f.steinmeyer@t-online.de)
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Ein detaillierter Bericht über "Die Fangreise der Walfangflotte Südmeer im antarktischen
Sommer 1938/39"
von Siegfried Nicklas
bekommen Sie angezeigt, wenn Sie auf das Bild mit dem WMS "Südmeer" links klicken.
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Marine-Schiffspost No.82 ab August 1918:
Verbindungsoffizier des Befehlshabers der Unterseeboote im Mittelmeer beim SeeBezirkskommandanten Fiume
Dem Führer der U-Boote im Mittelmeer unterstand auch das Kommando des
"Verbindungsoffiziers des Befehlshabers der Unterseeboote im Mittelmeer".
Dieses Kommando war ab März 1918 beim Österreichischen See-
Bezirkskommandanten in Fiume (heute Rijeka) eingerichtet.
Das Kommando war Verbindungsstelle zu österreichischen Werften, die deutsche U-Boote reparieren
sollten. Im August 1918 wurde dem Kommando die MSP No.82 zugeteilt, die dort erst gegen Ende
August eingesetzt wurde. Die Benutzung des Stempels war dem Verbindungsoffizier und seinem
Drei-Mann-Stab sowie gelegentlichen Besuchern der Marine vorbehalten.
Die Friedenspostausrüstung MSP-StempeI No.82 war bis Mai 1917 auf dem Linienschiff PREUSSEN
eingesetzt und dann an das Postamt Kiel zurückgegeben worden.
Beim Rückzug des Kommandos im November 1918 ging der Stempel verloren.
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Feldpostkarte mit MSP 82 vom 26.8.18 aus Fiume nach Düsseldorf; die MSP war erst im August 1918 an
das Kommando gekommen, Abs.: Deutsche Marinebauaufsicht Danubiswerft, Dockbau Flender,
Fiume/ ÖsterreichUngarn; hds. Zensurvermerk 27.8.18
Eine Eigenart aller Belege mit der MSP 82 aus 1918 ist, dass die bisher bekannten Postkarten und
Briefe nicht optimal gestempelt sind. Aufgrund von starker Abnutzung des Stempels sind zumeist
entweder die "No.82" oder das Datum, insbesondere das Jahr "18" nicht oder nur unsauber abgedruckt.
Unter ungünstigen
Konstellationen sind daher Belege mit diesem Stempel gar nicht zu erkennen, z.B. wenn der Stempel
schlecht abgeschlagen wurde und kein Absender bzw. Datum auf dem Poststück vorhanden ist.
Feldpost mit MSP 82 aus 1918 ist schon sehr selten, absolut rar sind nahezu vollständige Abschläge
der MSP 82 aus 1918, die sowohl die Nummer 82 als auch das Datum gut erkennen lassen.
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MSP 82 vom 22.10.(18) auf Feldpostkarte aus Fiume, geschrieben am 22.10.
Absenderangabe: H.Bongard, Verbindungsoffizier Flume, Marpb. Berlin C2
Der auf derartigen Karten ebenfalls befindliche einzeilige schwarze Stempel -478- ist öfter auf
Post aus Fiume zu sehen; woher er stammt und welchen Sinn er hatte, ist dem Verfasser nicht bekannt.
Gern Infos dazu an den Verfasser
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MSP 82 vom 28.10.(18) auf Feldpostkarte nach Düsseldorf, ebenfalls mit zusätzlichem Stempel "478"
versehen, Absenderangabe: Kantrida, ein am Meer gelegener Ortsteil von Flume; bislang späteste
Verwendung!
Ein Beleg aus dem November 1918 konnte bisher noch nicht archiviert werden.
Einer der schönsten bekannten Belege mit der MSP 82 aus Fiume ist der nachfolgend abgebildete
Dienstbrief mit dem passenden Kommandostempel, der vor einigen Jahren auf einer deutschen Auktion mit
hohem Zuschlag versteigert wurde:
"Der Führer der Unterseeboote im Mittelmeer Baubeaufsichtigung der technischen Abteilung auf
der Danubiuswerft Fiume".
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MSP 82 vom 21.9.(18) auf Marinesache an die Kaiserliche Werft- Torpedo-Magazinverwaltung in Kiel
mit eindrucksvollem Kommandostempel!
Insgesamt sind von dieser 2.StempeIverwendung der MSP 82 in der 2.Jahreshälfte 1918 bislang nur
recht wenige Belege bekannt geworden.
Die bekannten Belege sind alle nicht perfekt gestempelt, dies dürfte aber bei der Seltenheit
dieser Verwendung nicht relevant sein.
Man kann sich durchaus freuen, überhaupt einen dieser raren Belege in seiner Sammlung dokumentieren
zu können.
Holger Hansen, Essen; email: hansenho@arcor.de
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Einen ausführlicher Bericht über "Aktuelle Meldungen und Notizen"
von Wilhelm Brockmann
bekommen Sie angezeigt, wenn Sie auf den nebenstehenden Beleg mit der "Thor Heyerdahl" klicken.
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